Die Vorteile der Technologie, die hinter einer Wärmepumpe steckt, sorgen für ihr modernes und fortschrittliches Image. Besonders im Neubau erfreut sich die umweltfreundliche Art des Heizens großer Beliebtheit. So setzen 45,8% der Neubauten (Wohngebäude) die Wärmepumpe als Primärenergiequelle ein. Luftwärmepumpe, Erdwärmepumpe oder Wasserwärmepumpe – in diesem Beitrag klären wir, welche Arten von Wärmepumpen es gibt, sammeln deren Vor- und Nachteile und geben Tipps zum optimalen Einsatz der Technik.
Egal ob Frühling, Sommer oder Winter, egal ob Tag oder Nacht: Die Wärmepumpen von Heliotherm holen sich ihre Energie aus der Natur. Sowohl zum Heizen als auch zum Kühlen. Wie das genau funktioniert und was man dafür braucht, wollen wir heute genauer unter die Lupe nehmen.
Nachhaltige Wärmequellen
Eines vorweg: Natürliche Wärmequellen sind nicht nur regenerativ, sondern auch nachhaltig. Und damit gerade in Zeiten von Energiekrise und Klimawandel die beste Alternative zu fossilen Brennstoffen. Heliotherm Wärmepumpen sind in Technik und Funktion ideal auf diese unterschiedlichen Quellen abgestimmt.
Erdwärmepumpen – Geothermiewärmepumpe
Erdwärme oder Geothermie, wie der Fachbegriff lautet, ist ein unerschöpflicher Energielieferant. Eine Erdwärmepumpe ist eine Heizungstechnologie, die die Wärmeenergie nutzt, die in der Erde gespeichert ist, um ein Gebäude zu heizen. Es handelt sich um eine Art von Wärmepumpe, die auch als Geothermiewärmepumpe bezeichnet wird.
Erdwärmepumpen können in verschiedenen Arten von Bodenverhältnissen installiert werden, einschließlich horizontalen und vertikalen Erdkollektoren sowie Grundwasser-Systemen. Die Wahl des richtigen Systems hängt von Faktoren wie der Größe des Grundstücks, der Art des Bodens und der Verfügbarkeit von Grundwasser ab.
Im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen sind Erdwärmepumpen sehr energieeffizient und umweltfreundlich. Sie nutzen die kostenlose Wärmeenergie der Erde und haben einen geringen Energieverbrauch, was zu niedrigeren Heizkosten und einem geringeren CO2-Ausstoß führt. Zudem sind Erdwärmepumpen sehr wartungsarm und haben eine lange Lebensdauer.
Luftwärmepumpen
Eine Luftwärmepumpe ist eine Heizungstechnologie, die die Wärmeenergie aus der Außenluft nutzt, um ein Gebäude zu heizen. Es handelt sich um eine Art von Wärmepumpe, die auch als Luft-Luft-Wärmepumpe oder Luft-Wasser-Wärmepumpe bezeichnet wird.
Luftwärmepumpen können in verschiedenen Arten von Gebäuden installiert werden, einschließlich Wohnhäusern, Gewerbegebäuden und Industriegebäuden. Sie sind besonders nützlich in Gebieten mit milden Wintern, in denen die Lufttemperatur nicht zu niedrig wird.
Im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen sind Luftwärmepumpen sehr energieeffizient und umweltfreundlich. Sie nutzen die kostenlose Wärmeenergie der Außenluft und haben einen geringen Energieverbrauch, was zu niedrigeren Heizkosten und einem geringeren CO2-Ausstoß führt. Zudem sind Luftwärmepumpen sehr wartungsarm und haben eine lange Lebensdauer.
Wasserwärmepumpen – Hydrothermiewärmepumpe
Eine Wasserwärmepumpe ist eine Heizungstechnologie, die die Wärmeenergie aus einem Wasserreservoir oder einem Brunnen nutzt, um ein Gebäude zu heizen. Es handelt sich um eine Art von Wärmepumpe, die auch als Hydrothermiewärmepumpe bezeichnet wird. Leider ist es nicht überall möglich, eine Grundwasserwärmepumpe zu installieren. Nach dem Wasserrechtsgesetz braucht sie immer eine Genehmigung für die Inbetriebnahme. Dabei sind Grundwasserwärmepumpen sehr effizient und umweltschonend. Außerdem benötigen sie nur wenig Platz auf dem Grundstück.
Wasserwärmepumpen können in verschiedenen Arten von Wasserquellen installiert werden, einschließlich Flüssen, Seen, Meeren oder Grundwasser. Die Wahl des richtigen Systems hängt von Faktoren wie der Größe des Grundstücks, der Verfügbarkeit von Wasserquellen und den örtlichen Gegebenheiten ab.
Im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen sind Wasserwärmepumpen sehr energieeffizient und umweltfreundlich. Sie nutzen die kostenlose Wärmeenergie des Wassers und haben einen geringen Energieverbrauch, was zu niedrigeren Heizkosten und einem geringeren CO2-Ausstoß führt. Zudem sind Wasserwärmepumpen sehr wartungsarm und haben eine lange Lebensdauer.
Fazit: Der Umstieg von Gas auf alternative Energien ist mit einer Wärmepumpe möglich und es lohnt sich nicht zuletzt aufgrund der hohen Förderprämien auf jeden Fall! Wir beraten dich gerne bei deiner Entscheidung.